Berichte der Fahrten/Veranstaltungen in 2021
Besichtigung des "Stellwerk S" in Herrenberg
am 12. November 2021
Am 12. November besuchten die Museumsfreunde das „Stellwerk S“ in Herrenberg, ein mehrere Quadratmeter großes Modell des Stuttgarter Stellwerks und seiner Umgebung. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen staunten über diese bewundernswerte handwerkliche Leistung des Stuttgarters Wolfgang Frey und erfuhren im Rahmen einer Führung viel Interessantes über die örtlichen Gegebenheiten in Stuttgart und über die handwerklichen „Tricks“ dieser beeindruckenden Handwerksarbeit.
Anschließend stärkten sich die Museumsfreunde bei Kaffee und Kuchen.
Doris Gläß
Matinee: Loyalität und Landesbewusstsein.
Die Bedeutung Herzog Ulrichs für den württembergischen Aufstand von 1525
von Lea Wegner
am 17. Oktober 2021
Knapp 40 Besucherinnen und Besucher waren zur „Württembergischen Geschichtsstunde“ in die Zehntscheuer gekommen, um Lea Wegners Vortrag über die Bedeutung Herzog Ulrichs für den Bauernaufstand von 1525 zu hören. Unter der Überschrift „Loyalität und Landesbewusstsein“ führte die Wissenschaftlerin durch ein spannendes Stück Historie.
1519 wurde Herzog Ulrich aus Württemberg vertrieben und eine österreichische Statthalterschaft etabliert. Parteinahme für den exilierten Herzog war verboten, stellte aber keine Ausnahme dar. Das dokumentieren die vielen Gerichtsakten der sogenannten Urfehden, aus denen die Referentin zitierte und so zahlreiche, meist einfache Leute wieder lebendig werden ließ. Die Hälfte der Fälle zeigt, dass sich die Unterstützung für den vertriebenen Herzog überschneidet mit einer Parteinahme im Bauernkrieg. Während die habsburgische Regierung versuchte, ihre Herrschaft zu stabilisieren, verschmolzen Reformation, drohende Rückkehr des Herzogs und der Aufstand des Gemeinen Mannes, der „seinen“ Herzog unterstützte, zur Bedrohung für die Statthalterschaft. Die Strafverfolgung im Auftrag der Habsburger nach dem Bauernkrieg trug weiter dazu bei, dass Land und württembergische Dynastie im Landesbewusstsein zusammenwuchsen. Zugleich aber wurde die Erinnerung an die Ziele und Taten der aufständischen Bauern scharf unterdrückt.
Auf Jahrhunderte verlor sich das Gedächtnis an die erste Massenbewegung für Grundrechte, während ein württembergisches Landesbewusstsein sich durchaus herausbildete. Heute erfüllt uns der mutige Kampf der Bauern und Bäuerinnen auf dem Land und zahlreicher Bürger und Frauen in den Städten Württembergs mit Stolz: Erstmals in der deutschen und europäischen Geschichte sind sie für Freiheitsrechte eingetreten.
Frau Wegner, Mitarbeiterin am Institut für Geschichtliche Landeskunde der Uni Tübingen, stellte sich nach ihrem reich bebilderten Vortrag den zahlreichen interessierten Nachfragen und bekam auch abschließend nochmals einen Riesenapplaus.
Konrad Heydenreich
Ausfahrt in das Württemberghaus Beutelsbach,
mit den Museen „Wiege Württemberg“ und „Bauernkrieg“
am 12.Oktober 2021
Im ehemaligen Rathaus von Beutelsbach, einem schönen Fachwerkaus, werden im Obergeschoss die Anfänge des württembergischen Könighauses in Beutelsbach aufgezeigt. Das Erdgeschoss erinnert an den „Aufstand des armen Konrad“ von 1514, ausgehend von Beutelsbach, der als Vorläufer zum großen Bauernkrieg von 1525 und als Meilenstein auf dem Weg zur heutigen Demokratie gilt.
Unsere beiden Führer, Herr Dr. Breyvogel und Herr Stieglmeier, wir wurden mit 24 Teilnehmern in 2 Gruppen aufgeteilt, haben uns bei den Führungen die damaligen Verhältnisse sehr informativ und mit Herzblut vorgetragen.
Unser Museum in Böblingen sollte zur gleichen Zeit wie das in Beutelsbach konzipiert werden. Es war eine Entscheidung in Stuttgart notwendig. Beutelsbach hat dann den Beginn des Bauernkrieges mit dem armen Konrad bearbeitet während in Böblingen das Ende der Auseinandersetzungen mit der Schlacht am Goldberg zum Thema gemacht wurde. Unsere Cornelia Wenzel hat uns diese Geschichte im Nachgang erzählt.
Die Mittagspause im Gasthaus Löwen war nach so viel Information dringend erforderlich. Herzlich, aufmerksam und schwäbisch wurden wird schnell und gut versorgt.
Über die Geschichte der evangelischen Stiftskirche und ihrer Orgel wurden wir wieder von Herrn Stiegelmeier und dem Organisten Herrn Hetzinger informiert. Das anschließende Orgelkonzert war eindrucksvoll und berührend.
Mit diesen Klängen im Ohr ging es zur S-Bahn die uns in einer Stunde wieder nach Böblingen brachte.
Regina Stähle und Rudolf König
Besuch der Stadt Waldenbuch
am 23. September 2021
Waldenbuch ist nicht nur der Stammsitz einer weltbekannten Firma, Ritter-Sport, sondern hat eine ganz interessante Vergangenheit. Die Stadt geht zurück in das 13. Jahrhundert und hat ein Schloss und eine sehr schöne Kirche, St. Veit.
Wir waren eine kleine Gruppe von 12 Personen. Am Anfang erklärte uns der Stadtführer, Herr Mehnert, die wesentlichen Ereignisse in der Geschichte der Stadt.
Etwas abseits „Unter der Mauer“ erklärte uns unser Stadtführer, wie die Häuser auf die Stadtmauer gebaut wurden.
Im Bild sehen wir die Ostseite der Kirche St. Veit, gebaut im Stil der südwestdeutschen Renaissance (1605). Baumeister war Elias Gunzenhäuser aus Stuttgart. Auf Grund der hervorragenden Akustik werden regelmäßig Konzerte in der Kirche gegeben. Im Jahr 2010 wurde die Haußdörffer-Orgel 250 Jahre alt. Der Kantor der Kirche gab uns eine Einführung in die Geschichte der Orgel und spielte uns anschließend einige Stücke auf der Orgel vor. Rechts im Bild steht der Kirchenturm aus einer früheren Periode.
Hinter der Kirche links und rechts im Bild kann man Umrisse des Schlosses sehen. Das Schloss war ein beliebter Jagdaufenthalt der württembergischen Herzöge, besonders von Carl Eugen (1737-1793). Seit 1989 befindet sich im Schloss das Museum der Alltagskultur, eine Außenstelle des Landesmuseums in Stuttgart.
Hier sitzen wir im Schatten der Bäume vor der Stadtkirche mit Ausblick auf den Marktplatz.
Vor uns rechts steht das Rathaus, und dahinter sehen wir den Wald.
Richard Wells
Böblingen vor 100 Jahren - mit Bildern des Malers Fritz Steisslinger
am 5. September 2021
Viele wunderbar farbenfrohe Bilder mit Böblinger Motiven lassen die Verbundenheit des Malers Fritz Steisslinger, der 1922 an den Tannenberg gezogen war, mit seiner Wahlheimat Böblingen erkennen.
In einer Bilderschau zeigten Corinna Steimel, Frederica Steisslinger und Hans-Jürgen Sostmann, ein guter Kenner der Böblinger Stadtgeschichte, wie sich Böblingen in jener Zeit von einem ländlich geprägten Städtchen zu einem angesagten Wohnort wandelte und wie Fritz Steisslinger die Situation künstlerisch verarbeitet hat.
Seine teils im expessionistischen, teils im eher realistischen Stil gemalten Bilder sind ausdrucksstarke Zeugnisse vom Böblingen der 1920er und 30er Jahre.
Gerda Lehmann
Schwäbisch Gmünd - Stadtführung und Schulmuseum
am 21. August 2021
Bei wunderbarem Wetter waren zwölf Interessierte bei diesem Ausflug dabei. Wir hatten mit Herrn Haußmann einen exzellenten Stadtführer, welcher uns in dem Rundgang sehr kurzweilig zu Geschichte und Gebäuden dieser ältesten Stauferstadt Auskunft gab.
Nach dem Mittagessen in der Fuggerei besuchten wir das Schulmuseum. Dort erlebten wir nach einem Rundgang eine Schulstunde mit Frau Fetzer im historischen Klassenzimmer.
Kornelia Böss
Kunst unterhaltsam erleben -
Werkstattbesuch der Museumsfreunde Böblingen bei Gérard Krimmel
am 4. und 23. August 2021
Ein Termin war angesetzt. Zwei komplett ausgebuchte kamen zustande. Museumsfreundinnen, Museumsfreunde und weitere Gäste wollten diesen Maler näher kennenlernen. In der Zehntscheuer ist er wiederholt auf Sonderausstellungen mit Arbeiten zum Bauernkrieg hervorgetreten, zuletzt in „5Vor!“. Die Sammlung des Deutschen Bauernkriegsmuseums Böblingen hat wichtige Werke Krimmels im Bestand. Kulturamtsleiter Günter Scholz hatte ihn vor Jahren für die Zusammenarbeit entdeckt und animiert. Hinter dem „Blauen Tor“ in Weil im Schönbuch tat sich nun den neugierigen Museumsfreunden eine um Vieles weitere Bilderwelt auf. Von Abstrakt bis Figurativ, von Landschaft bis Porträt, zu sehen sind Grenzerfahrungen, Impressionen und Zeugnisse einer geradezu experimentellen, vom Stofflichen der Motive und der Malmittel ausgehenden Malweise. In seiner Werkstatt zwischen unzähligen Utensilien gab der Künstler, der ja zugleich Musikprofi ist, einen humorvollen Einblick in seine malerischen Übungen mit Farben. „Etüden“ nennt er die Blätter, auf denen er sich „einspielt“, wenn er oft ohne Plan die Werkstatt betritt und dann schaut, was sich entwickelt. Das Scheitern gehöre zum kreativen Prozess, belohne aber gerade mit einer Erfahrung, die im Weiteren zum Gelingen beitrage.
Durch kleinen Imbiss gestärkt, sahen sich die Museumsfreunde sodann in der Ausstellung um. Sie erstreckt sich über drei Ebenen in einem ehemaligen Scheunengebäude. Das einzigartige Ambiente lässt die Kunstwerke regellos und in Gruppen auftauchen, lädt zum Verweilen, Sinnieren und Blättern ein und überrascht immer wieder mit Entdeckungen und Raumdurchblicken. Dabei tauchen, je höher man steigt, desto mehr Arbeiten von Linda Krimmel auf. Auch diese erobern mit Witz und vielerlei Skulpturenspiel das Bildgedächtnis der Besucherinnen und Besucher. Kunst in Gespräch und Austausch unterhaltsam erleben, so das Motto von Konrad Heydenreich, Vorsitzender der Museumsfreunde und Organisator beider Führungen hinter dem Blauen Tor bei Gérard Krimmel in Weil im Schönbuch.
Konrad Heydenreich
Besuch des jüdischen Friedhofs in Baisingen und Konzerte in Oberschwandorf
am 20. und 22. Juli 2021
Bei einer Führung über den jüdischen Friedhof und in der Synagoge in Baisingen wurde das Schicksal der Juden, die seit dem 17. Jahrhundert bis zum Holocaust dort lebten, anschaulich aufgezeigt.
Jüdischer Friedhof Baisingen Synagoge Baisingen Laubhütte
Der zweite Programmpunkt war ein Kammermusik-Konzert in der Atelier-Scheune von S.H. Pöllmann in Oberschwandorf, mit klassischen Stücken für Klavier und Geige, gespielt von jungen Pianisten und S.H. Pöllmann, Geige. Zwei eindrucksvolle Erlebnisse!
Gerda Lehmann
Bericht vom Podiumsgespräch mit OB Dr. Stefan Belz “Kultur in/für Böblingen“
am 1. Juli 2021, 19 Uhr im Württembergsaal der Kongresshalle
Dank der günstigen Corona-Entwicklung konnte das Gespräch über „Kultur in/für Böblingen“, das Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz den Mitgliedern der beiden Fördervereine der Galerie und des Bauernkriegsmuseums angeboten hatte, am 1. Juli im Württembergsaal der Kongresshalle stattfinden. Die Vereine hatten Dr. Belz um diese Veranstaltung gebeten, weil ihnen eine zeitgemäße Weiterentwicklung ihrer Museen, die bislang wegen der beengten Raumverhältnisse kaum möglich war, am Herzen liegt. Moderiert wurde die Veranstaltung von zwei Kulturexperten der Initiative „Museum neu denken“, die Andreas Wolfer, Organisator der Veranstaltung, eingeladen hatte. Viele interessierte Mitglieder nahmen dieses Angebot gern wahr, um zu erfahren, welchen Stellenwert Dr. Belz der Kultur in Böblingen beimisst, und um ggf. neue Trends in der Museumsentwicklung kennenzulernen.
Zu Beginn der Veranstaltung kamen die Mitglieder zu Wort, die viele gute Anregungen vorbrachten: Es sei zu überlegen, wie man mehr Besucher in die Museen locken könne, insbesondere Kinder und Jugendliche. Auch brauche man mehr Räumlichkeiten, die sich für Veranstaltungen eigneten und in denen sich die Mitglieder und andere Interessierte treffen könnten. Beide Museen seien wichtig für Böblingen, sowohl das Bauernkriegsmuseum, denn eine zukunftsorientierte Stadtgesellschaft brauche die Beschäftigung mit der eigenen Geschichte, als auch die Galerie mit ihrem thematischen Schwerpunkt „Stuttgarter Sezession“, der es verdiene, zukünftig noch stärker ausgebaut zu werden.
Dr. Belz hatte ein offenes Ohr für die Wünsche und Anregungen der Mitglieder: Der entscheidende Anfang sei gemacht mit der groß angelegten Erarbeitung der Museumskonzeption und der gründlichen Diskussion im Gemeinderat. In einer Machbarkeitsstudie würden zurzeit von der Verwaltung die möglichen Standorte der beiden Museen der Zehntscheuer untersucht. Abgesehen von den Raumfragen sei es jetzt wichtig, neue Ansätze und Präsentationsformen im Museumsangebot und in der Museumsarbeit zu finden und gemeinsam zu diskutieren, am besten in einem „Forum“, das – so die Moderatorin – zunächst auch ein „Runder Tisch“ sein könne.
Die Veranstaltung hat gezeigt, dass es an Ideen für die Böblinger Kulturarbeit nicht mangelt. Die Offenheit im Gespräch und in der Diskussion zeigte, dass die Kulturpolitik in Böblingen auf einem guten Weg ist und dass das Engagement der Bürger diesen Weg weiter unterstützen sollte.
Gerda Lehmann
Lenk-Skulptur – Der schwäbische Laokoon
am 27. Mai und 2. Juni 2021
Insgesamt sind auf dem neun Meter hohen und etwa zehn Tonnen schweren Kunstwerk mehr als 150 Figuren zu sehen. Sie sollen an Akteure rund um das milliardenschwere Bahnpro-jekt erinnern. Herzstück ist eine Figur, die an Laokoon aus der griechischen Mythologie angelehnt und mit dem trojanischen Pferd verknüpft ist.
„Mir ging es nicht darum, den S21 Widerstand eins zu eins wie-derzugeben, sondern schon ein bisschen Fantasie und Humor rein zu bringen.“ (Künstler Peter Lenk)
Bernd Spellenberg (ein guter Freund des Künstlers) erklärte sehr kurzweilig wie es zu dieser Skulptur kam, wie sie finanziert wurde und was die Problematik bei dem Projekt S21 ist. Wir waren aufgefordert zu erraten, wer sich hinter jeder Figur verbirgt. Anhand mehrerer Fotografien konnten wir einen Einblick in die Herstellung dieser Teile gewinnen.
Kornelia Böss
Zoom-Vortrag mit Andrea Welz "Auf den Spuren von Banksy in Paris"
"Banksy in Paris": Zoom-Führung am 29.4.21
In ihrem Vortrag berichtete die Kunsthistorikerin Andrea Welz über Graffitis des berühmten Streetart-Künstlers Banksy, die im Jahr 2018 an verschiedenen Hauswänden in Paris aufgetaucht waren: mal zeigten sie Ratten, spielerisch oder rätselhaft, mal Menschen im Kontext von politisch-gesellschaftlichen Problemen.
Banksy, der heute mit seinen Bildern auf dem internationalen Kunstmarkt Höchstpreise erzielt, unterstützt mit den Erlösen karitative Organisationen und Einrichtungen.
Von den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde der Vortrag mit großem Interesse aufgenommen.
(Organisation Gerda Lehmann, Fotos Andrea Welz)
Ergänzung zum Zoom-Vortrag: Besuch in der Staatsgalerie am 23.6.2021
“Mit allen Sinnen – Französischer Impressionismus“, in der Staatsgalerie Stuttgart.
Nachdem die Staatsgalerie nach langer Corona-Pause wieder Besucher ins Haus ließ, machten sich einige Teilnehmer des Zoom-Vortrags vom 29.4. auf den Weg nach Stuttgart, um diese wunderbaren Bilder nun endlich im Original anzuschauen!
Man kann sich heute kaum noch vorstellen, dass diese Art der Malerei, die in der Tat „alle Sinne“ anspricht, zur Zeit ihrer Entstehung als befremdlich angesehen wurde. Heute ist ihre Betrachtung reinster Genuss!
(Gerda Lehmann)
1. Video-Führung der Museumsfreunde Böblingen: mit ZOOM - durch die Staatsgalerie Stuttgart
“Mit allen Sinnen – Französischer Impressionismus“, in der Staatsgalerie Stuttgart.
Digitale Führung von Andrea Welz (2. März 2021)
Da der für den 2. März geplante Besuch in der Staatsgalerie pandemiebedingt leider ausfallen musste, war die digitale Führung der Kunsthistorikerin Andrea Welz eine gute Alternative: 23 Mitglieder und Gäste folgten Frau Welz via ZOOM durch diese hochkarätige Ausstellung von Werken des Impressionismus.
Eines dieser Werke, das Bild „Felder im Frühling“ von Claude Monet, wurde bereits 1906 vom Förderverein der Staatsgalerie erworben, zu einer Zeit also, als sich der Impressionismus noch nicht im Kunstmarkt etabliert hatte. Heute sei der Besitz dieses Bildes ein großes Glück für die Staatsgalerie, so Frau Welz, denn bei Preisen bis zu 80 Millionen Euro sei solch ein Werk für staatliche Museen unerschwinglich.
Die Führung wurde sehr positiv aufgenommen und ist nun eine gute Basis für einen individuellen oder gemeinsamen Besuch der Ausstellung, in der dann all diese wunderbaren Bilder im Original erlebt werden können.
(Organisation Gerda Lehmann, Fotos Sabine Wowra und Ellen Lütgenau)